Zielfahnder auf der Suche nach Schwerverbrechern

Ein verurteilter Straftäter ist aus einer Psychiatrie in Nordrhein Westfalen ausgebrochen. Da der Mann als sehr gefährlich eingestuft wird, werden sofort die Zielfahnder des K323 beauftragt, ihn zu finden. Die Fahnder machen sich an die Arbeit, durchleuchten das Umfeld des Täters. Vor sechs Jahren hat der Geflohene seine Frau und seine Kinder brutal misshandelt und verstümmelt. Frau und Kinder leben heute versteckt in einem Zeugenschutzprogramm. Die Fahnder befürchten, daß der Täter seine ehemalige Frau sucht. Dann erfahren sie, daß der Mann schon früher Frauen ähnlich misshandelt hat. Er ist also ein Serientäter und kann jeder Zeit wieder zuschlagen. Die Zeit drängt für die Ermittler.

Die Zielfahnder sind darauf spezialisiert Menschen zu finden. An jedem Ort der Welt. Ihr Alltagsgeschäft ist die Jagd nach Serienverbrechern, Kindermördern und brutalen Vergewaltigern. Auf ihren Schreibtischen landen die Fälle, an denen sich andere Ermittler meist schon die Zähne ausgebissen haben. Ob der Millionenbetrüger Jürgen Schneider, RAF-Terroristen oder Serienmörder - sie alle wurden von Zielfahndern gejagt. Erstmals konnte nun ein Kamerateam Zielfahnder sechs Wochen bei ihrer Arbeit an aktuellen Fällen beobachten und sie bei ihrer Jagd um die Welt begleiten.

Ein neuer Fall für die Jäger. Ein Professor ist seit sieben Tagen verschwunden. Mit ihm 10 Millionen Euro. Geld, das  Anleger seiner Firma anvertraut hatten. Auf einem Waldweg in der Oberpfalz findet man das Auto des Mannes. Darin entdecken die Ermittler genau 150 seiner Haare sowie Blutspuren. Doch von dem Mann fehlt jede Spur. Ab jetzt ein Fall für die Münchner Zielfahnder. Noch ahnen sie nicht, daß die Jagd nach dem Professor sie bis in die Karibik führen wird.